Prof. Dr. Christian Tietje, Jurist an der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg und Teil des Direktoriums des HALIS-Instituts wurde durch die Europäische Kommission für einen dreijährigen Jean-Monnet-Lehrstuhl nominiert. Diese Gastprofessur, die am 1. Oktober 2023 beginnt, steht unter dem Namen "EU-wertorientierte Nachbarschaft und Handelspolitik" und wird mit 50.000 Euro unterstützt. 

Der renommierte Lehrstuhl wird sich, durch Tietje und sein Team besetzt, mit Grundsätzen der europäischen Außenpolitik auseinandersetzen und die Angebote frei verfügbar machen. Grundsätzlich soll es um Werte und Ziele europäischer Staaten in der Zusammenarbeit mit anderen Ländern gehen -- vor allem in Bezug auf Menschenrechte, Demokratie und nachhaltiger Entwicklung. Vielfältige Materialen sollen in Form von Policy Papers, Workshops, Podcasts, Videos, Vorlesungen u. v. m. beispielsweise als Unterrichtsmaterial für Schulen oder der akademischen Ausbildung an der Universität dienen.
Ziel des neu besetzten Lehrstuhls sollen außerdem "neu gestaltete Vorlesungen, Seminare, Doktorandenkolloquien, virtuelle Konferenzen, Workshops für Interessengruppen und öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen" sein.

Weitere Informationen finden sie unter: https://tietje.jura.uni-halle.de/jean-monnet/