Konferenzwerbung
Einladung zur zweiten HALIS-Konferenz

Das HALIS-Institut der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg lädt nach dem Erfolg der Konferenz „Postfossile Zukünfte“ im Oktober 2022 erneut zum Austausch und Dialog ein. Die kommende Konferenz „Transformative Praxis – Wissenschaft, Transfer und Strukturwandel im Mitteldeutschen Revier“ bietet eine Plattform für den Austausch von Ideen, Best Practices und Innovationen zwischen Wissenschaft und Praxis. Sie widmet sich der gemeinsamen Gestaltung des Strukturwandels, auch vor dem Hintergrund des Strukturstärkungsgesetzes des Bundes und des Europäischen Just Transition Fund (JTF). Die Veranstaltung bringt Akteur:innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik zusammen, um Erfolge zu feiern, aktuelle Projekte zu präsentieren und künftige Herausforderungen anzugehen.

Im Mittelpunkt steht die Frage, wie die Wissenschaft aktiv an Transformationsprozessen teilnehmen und praktische Lösungen für einen nachhaltigen Strukturwandel erarbeiten kann. Dabei werden neue Ansätze des Wissenstransfers diskutiert, um die Transformation in die Praxis umzusetzen. Zudem betont die Konferenz die wichtige Rolle der Wissenschaft für einen verantwortungsbewussten Strukturwandel, der ökologische Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit berücksichtigt.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und darauf, gemeinsam die Zukunft zu gestalten! Hier finden Sie das Programm.

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Förderbescheid für die „Agentur für Aufbruch“
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Förderbescheid für die „Agentur für Aufbruch“
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Förderbescheid für die „Agentur für Aufbruch“
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Bilder Exkursion Tagebau Profen Poedelwitz 2022-12-09_00023
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Aktuelles

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HALIS-Schriftenreihe: „Just Transitions – Beiträge zum Strukturwandel“

Die HALIS-Schriftenreihe „Just Transitions – Beiträge zum Strukturwandel“ vereint interdisziplinäre wissenschaftliche Arbeiten zu Themenbereichen der postfossilen Demokratie, neuer Energie- und Ressourcenkulturen sowie Mensch-Umwelt Beziehungen. Im Fokus stehen sowohl die multiskalaren Prozesse des Strukturwandels im Mitteldeutschen Revier als auch überregional vergleichende Forschungsarbeiten und internationale Beiträge zur Just Transition Forschung. Die Veröffentlichungsreihe umfasst wissenschaftliche Abschlussarbeiten und Artikel. Bald folgende Bände werden unter "Publikationen" zugänglich sein.

Der erste Band unter dem Titel "Property Matters: Soziale Aushandlungsprozesse von (Wohn)Eigentum im Strukturwandel: Eine empirische Untersuchung am Beispiel des Südraums von Leipzig" (Felix Kolb) ist bereits veröffentlicht.

Über das Institut

 

Das MLU Institut für Strukturwandel und Nachhaltigkeit hat das Ziel, Strukturwandel in Mitteldeutschland, Deutschland sowie vergleichbare Prozesse in anderen Regionen der Welt, zu untersuchen, beratend zu begleiten und zu gestalten. Dafür bündelt es Expertisen aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen, es ermöglicht Zusammenarbeit und Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Praxis, und bietet ein Forum für gesellschaftlichen Austausch und Innovation.

Strukturwandel umfasst vielfältige ökonomische, politische, soziale und ökologische Transformationen sowie deren wechselseitigen Dynamiken und Effekte.

Es geht dabei um nicht weniger als eine umfassende Neugestaltung der modernen Gesellschaften im Zuge des Übergangs von fossilen Energien und extraktiven Industrien hin zu erneuerbarer Energieversorgung und zu nachhaltigen Produktions- und Lebensweisen.

Transformationen im Bereich der Ressourcen- sowie Energiegewinnung und -verteilung stehen im Zentrum des Strukturwandels.

Dazu gehören beispielsweise die Stilllegung von Betrieben und die Renaturierung von Industrielandschaften, aber auch Abwanderung, der Umgang mit dem Erbe der Vergangenheit sowie der Aufbau von neuen ökonomischen, sozialen und ökologischen Strukturen und die Aushandlung von kulturellen Wertvorstellungen.

Kontakt

 

Institut für Strukturwandel und Nachhaltigkeit 

Friedemann-Bach-Platz 6, 1.OG
06108 Halle (Saale)
0345 5523378

institut@strukturwandel.uni-halle.de