Begleitend zum Werkleitz Festivals 2025 Planetarische Bauern (22. Mai bis 3. Juni) präsentiert sich die Agentur für Aufbruch mit dem Jahresthema Wasser und Boden auf dem Domplatz in Halle (Saale). Zu sehen ist die Ausstellung der diesjährigen Spring School Wasser und Boden und die Ergebnisse einer Strukturwandelwerkstatt mit Schüler:innen der Klasse 10. des Feininger Gymnasium Halle. Ab dem 23.05. sind besonders die Erwachsenen der Stadt eingeladen, die Wege der Innenstadt aus den Augen der Jugendlichen zu sehen und sich auf einen audiovisuellen Streifzug einzulassen. Am 2. Juni findet auf dem Domplatz eine Open-Air-Diskussion zum Thema Farm to Fork in planetarischen Zeiten statt – über Essen als Gemeingut und mögliche Umsetzungen in der Praxis.
Wasser und Boden
bis 3. Juni bei cappellerarchitekten, Domplatz 6a
- Die AfA-Spring School präsentiert Porträts lokaler Akteur:innen des Mansfelder Landes und beleuchtet deren Umgang mit Wasser und Boden. Am Freitag, 23. Mai um 16:00 Uhr und am Montag, 02. Juni um 17:00 Uhr werden die Ergebnisse von den Beteiligten vorgestellt. Die Ausstellung ist von Montag bis Freitag von 14-18 Uhr geöffnet.


Audiovisueller Streifzug
23. Mai, 17:00 Uhr ab Domplatz
Anschließend flexibel möglich
- Die AfA-Werkstatt zeigt Perspektiven und Visionen von Schüler:innen zum Thema Boden als knappe städtische Ressource. Mittels Bild-Text-Schere und Audiomarker haben die Jugendlichen einen interaktiven Streifzug durch die Innenstadt von Halle entwickelt und erproben dabei Bottom-up-Strategien des Commonings und der subversiven Aneignung bzw. zeigen deren Grenzen auf. In künstlerischer wie audiovisueller Stationen vermitteln die Jugendlichen Visionen und Perspektiven auf den wachsenden Flächendruck, präsentieren ihre Orte und Möglichkeiten des Wandels und beleuchten in den Beiträgen ihre ganz eigenen Erzählungen auf Boden für alle!
From Farm to Fork in planetarischen Zeiten
2. Juni, 18:00 Uhr auf dem Domplatz
- Gespräch mit Expert:innen über Kreisläufe, politische Strategien und die Zukunft von Essen als Gemeingut. Vom Hof auf den Tisch lautet die ambitionierte und zuletzt gescheiterte Ernährungsstrategie der EU. Doch was ist eigentlich so schwer daran, gesunde Nahrungsmittel in der Region zu produzieren und die Menschen damit zu versorgen? Darüber diskutieren Elia Carceller (MLU Halle), Klaus Feick (Biotopia) und Sebastian Pomm (Stadt Leipzig).
