Wie lassen sich Forschungsergebnisse nutzbar machen? Wie kann dabei beidseitiger Wissenstransfer und inhaltlicher Austausch gelingen? Wo sehen Forschende ihre Rolle bei der Ermöglichung translokaler Vernetzung?

Diesen und weiteren Fragen widmete sich der Formate-Workshop des Struktur&Wandel-Kolloquiums, bestehend aus einer Handvoll Nachwuchsforscher:innen in Leipzig zu Beginn diesen Jahres. In Auseinandersetzung mit dem empirischen Material und der lokalen Situiertheit ihrer Abschluss- bzw. Forschungsarbeiten rund um Strukturwandel und regionaler Entwicklung in ländlichen Räumen, ergab sich der Wunsch nach Wissenstransfer und Austausch mit den Interviewten sowie der Öffentlichkeit vor dem Hintergrund lokaler Bedarfe. Langfristig hat sich das Kolloquium zum Ziel gesetzt, Konzepte und Formate zu entwickeln, die diesem Vorhaben gerecht werden.